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an kann unmöglich ernsthaft über den Bullterrier sprechen, insbesondere wenn es um sein wahres Wesen, seine Gesundheit und eben um seine Leistungsfähigkeit geht, ohne den österreichischen Kynologen DDr. Emil Hauck ( 12. November 1879 in Wien; † 6. Jänner 1972 ebenda ) zu konsultieren.

Hierzu ein Zitat aus dem Buch "Erziehung und Abrichtung des Hundes" 2. Auflage, Wien 1932, von Prof. Dr. jur., Dr. vet. med. Emil Hauck. Diese Sätze stammen aus einem Abschnitt über Springübungen. 



Satanta war ein Kriegshäuptling der Kiowa. Der Name bedeutet weißer Bär.

 

 

DDr. Emil Hauck

 

PROF. DDR. EMIL HAUCK
geboren am 12.11.1879 in Wien.
Mitbegründer des ÖBTC 
























oben rechts der Rüde "El Makin", gezüchtet von Drr. Emil Hauck

unten links die Hündin "Arta", aus England (Richard Aigner) importiert


WER WAR HAUCK? 

Als einziger Sohn des K. und K. Hof- und Kurschmiedes geboren, waren ihm Pferde und Hunde von Kindheit an vertraut, nahe lag, daß er Tierarzt werden sollte; dem war aber nicht so. Vorerst wurde Emil Hauck Jurist. Auf meine Frage, warum er nicht gleich die Veterinärmedizin studiert hatte, erfolgte die kurze, trockene Antwort:,,Weil ich mir nichts weismachen lassen wollte" und - Alle die Hauck noch in Erinnerung haben, wissen, daß er kein Gesprächspartner war. Er ließ die Besucher reden, und ich hörte immer wieder auf meine Frage "Was sagte Hauck?" "Nichts". Er war ein Schweiger! Ihm etwas mitteilen war, etwas begraben! 

Der Mann, der durch sein Wesen weltweit bekannt, geachtet und geehrt war, war von einer Bescheidenheit, die man kaum mehr findet. Für sich anspruchslos, für die Kynologie - und im besonderen für den Bullterrier - alles. Bei ihm war keine einzige Minute vertan: nach dem Frühstück Post, die den ganzen Vormittag in Anspruch nahm, nach dem Mittagstisch Spaziergang mit seinen Hunden; danach Ordination und nachher die Arbeit für seine Rassengeschichte. Ein arbeitsreiches Leben in aller Stille. 

Österreich verdankt Hauck das 1. Kynologische Museum, dem, als er 80 Jahre war, das Hippologische Museum folgte. 

Eine Lieblingsbeschäftigung war das Karikieren! Ihm vertraute Personen waren vor seinem Stift nicht sicher. Viele dieser losen Blätter sind mein Eigentum. - Die Bücher von Karl May, die er alle besaß, hatte er mit treffenden Bildern, die ganz großartig im Ausdruck sind, versehen. Auch unser Verband wurde mehrmals aufs Papier gebracht. 

Das Alter fand ihn etwas gelöster. Er konnte hart sein, wenn es um eine Ungerechtigkeit ging, und gütig und hilfsbereit, wenn ein Tier in Not war. 

Mit 90 las er noch ohne Brille und hatte sein ganzes Leben lang keinen Zahnarzt nötig. 

Ich danke dem Schicksal, welches mich mit dem Manne zusammenführte, über den ich Hunde überhaupt kennenlernen durfte und im besonderen die Bullterrier, unsere "weißen Kavaliere". 

T. Wochian (Bullterrier Almanach 1978) 

 

 

Therese Wochian mit Theresen's Saphir.




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